Sanitär

umweltverträgliche Wasser- & Sanitärtechnik

Unsere Kompetenzen sind

Ihr Vorteil

Wasser - die wertvollste Ressource

In Deutschland ist es eine Selbstverständlichkeit, Trinkwasser aus dem heimischen Wasserhahn bedenkenlos zu konsumieren. Leitungswasser ist eines der am besten kontrollierten Lebensmittel in Deutschland und jeder verlässt sich darauf, dass die Qualität einwandfrei ist. Denn nach der Trinkwasserverordnung darf an sämtlichen „Zapfhähnen“ nur Wasser in Trinkwasserqualität abgegeben werden. Der Einfluss der Wasserwerke endet jedoch am Hausanschluss. Was danach auf den letzten Metern bis zum Wasserhahn geschieht, ist Sache des Eigentümers bzw. Nutzers und maßgeblich von der Wasser- und Sanitärtechnik abhängig.

 

Vor allem Altbauten entsprechen meist nicht modernen Anforderungen. Vielfach haben sich die Anforderungen an die Gebäudenutzung seit der Erbauung meist mehrmals geändert. Die Folge: Das Leitungssystem ist über- oder unterdimensioniert, meist schlecht isoliert, eventuell sind einzelne Leitungsteile nicht mehr in Betrieb und nur unzureichend zurückgebaut. In Altbauten ist deshalb eine regelmäßige Überprüfung der Wasserinstallation besonders wichtig.

 

Unsere Trinkwasserspezialisten planen und realisieren nicht nur hygienisch einwandfreie Anlagen, sie können auch im Rahmen einer regelmäßigen Prüfung und Wartung der bestehenden Hausinstallation Korrosion, Ablagerungen sowie weitere Auffälligkeiten oder Veränderungen feststellen und beheben.

Bleibt das Wasser längere Zeit in den Leitungen stehen, können sich Keime vermehren und Metallionen im Trinkwasser ansammeln und damit zu einer Minderung der Wasserqualität beitragen. Besonders gefördert wird das Wachstum von Mikroorganismen bei Wassertemperaturen nahe der natürlichen Körpertemperatur. Daher gilt es, Temperaturen zwischen 25 und 50 °C im Trinkwasser stets zu vermeiden. Auch Korrosion und Ablagerungen in den Leitungen können die Wasserqualität erheblich mindern.

 

In welcher Qualität das Wasser dann also tatsächlich aus dem Hahn kommt, hängt von vielen Faktoren ab: Die Dimensionierung der Leitungssysteme spielt dabei ebenso eine Rolle wie etwa die in der Hausinstallation verwendeten Materialien.

Das Trinkwasser in Deutschland ist von hoher Qualität. Wenn es zu Problemen kommt, liegt dies in der Regel daran, dass ein Trinkwasserversorgungssystem nicht nach den Regeln der Technik betrieben wird. Steht das Wasser beispielsweise zu lange in den Leitungen, können sich Legionellen stark vermehren. Die Bakterien sind für gefährliche Lungenentzündungen verantwortlich. Der Gesetzgeber hat deswegen nicht nur die Eigentümer größerer Wohngebäude, sondern auch die Betreiber von Pflegeeinrichtungen und Kindergärten verpflichtet, durch die Entnahme vom Proben regelmäßig eine Überprüfung auf Legionellen vorzunehmen. 

Darüber hinaus empfiehlt es sich auch für Hausbesitzer, das Trinkwassersystem regelmäßig vom Fachmann prüfen zu lassen und sich eine sogenannte „Betriebsanleitung Trinkwasserinstallation“ erstellen zu lassen.

Empfehlenswert ist der Trinkwasser-Check durch unsere zertifizierten (SKN Trinkwasserpobenentnahme) Facharbeiter vor Ort. Die Experten prüfen die Trinkwasserinstallationen, geben wertvolle Tipps zur Vorbeugung von Legionellen und können notwendige technische Maßnahmen zeitnah umsetzen.

Frisches Trinkwasser aus der Leitung zählt in Deutschland zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln. Es kann nach Angaben des Umweltbundesamtes (UBA) fast ausnahmslos ohne Bedenken getrunken werden. Die Wasserwerke können die Qualität des Trinkwassers aber nur bis zum Hausanschluss gewährleisten. Was danach bis zum Wasserhahn geschieht, ist Sache des Eigentümers beziehungsweise Vermieters.

 

Beim Trinkwasser-Check durch unsere Experten mit „Sachkundenachweis Trinkwasserprobenentnahme“ werden nicht nur die Leitungen geprüft. Kommt es zu Wasserverfärbungen, Geruchs- und Geschmacksbeeinträchtigungen sowie zu Geräuschen in der Leitung, wird den Ursachen auf den Grund gegangen. Und auch in puncto Legionellen-Prävention beraten unsere Experten aus der Sanitär-Abteilung.

Trinkwasser wird immer teurer. Dies ist jedoch nicht der einzige Grund, weshalb es sich lohnt, kostenloses Regenwasser zu sammeln.

Am einfachsten lässt sich das Wasser in einer Regentonne auffangen. Das ist mit geringen Kosten verbunden, allerdings ist der Nutzen sehr begrenzt. Effektiver ist eine Regenwassernutzungsanlage, die jederzeit nachgerüstet werden kann. Mit dem gesammelten Wasser lässt sich nicht nur der Garten wässern, auch WC und Waschmaschine können mit Regenwasser betrieben werden (bei Waschmaschinen ist eine Kennzeichnung erforderlich). Bis zu 60 Kubikmeter Trinkwasser kann ein Vier-Personen-Haushalt so ersetzen. Durch dein Einsatz als Gartenbewässerung lassen sich zudem Abwassergebühren sparen. Praktisch: Regenwasser besitzt eine höhere Reinigungskraft als Leitungswasser, weil es keinen Kalk enthält. Das schont die Waschmaschine und spart zudem Reinigungsmittel.

Entscheidend für den Praxiswert einer Regenwassernutzungsanlage ist allerdings die professionelle Installation und Wartung durch einen Fachbetrieb. Dies gewährleistet, dass Trink- und Regenwasser strikt getrennt sind, der Speicher ausreichend groß bemessen ist und die Hauseigentümer der nächsten Trockenperiode entspannt entgegensehen können.

Auf den Kosten bleibt der Eigenheimbesitzer nicht allein sitzen, denn viele Kommunen fördern die intelligente Nutzung und Rückhaltung von Regenwasser finanziell.

Durchschnittlich 127 Liter Wasser verbraucht jeder Deutsche täglich. Aber nur knapp die Hälfte davon muss tatsächlich Trinkwasserqualität haben. Grauwassernutzungsanlagen bieten hier viele Einsparpotenziale: Grauwasser ist quasi kostenlos und mit richtiger Planung vielseitig einsetzbar. 

 

Als Brauchwasser für Waschmaschine und WC kann das himmlische Nass fast die Hälfte des teuren Trinkwassers im Haushalt ersetzen. Gut, wenn hierfür kein Trinkwasser verwendet wird. Das Grauwasser wird nicht in die Kanalisation, sondern in einen Wassertank geleitet dessen Größe von den individuellen Gewohnheiten der Hausbewohner abhängt. Dieses muss dann gefiltert und dann über ein separates Rohrsystem zu den Verbrauchsstellen transportiert werden. Es empfiehlt sich daher, möglichst früh in der Planungsphase einen Fachmann aus unserer Sanitärabteilung hinzuzuziehen.

Es gibt enorm viele Bakterienarten, nur wenige schaden der Gesundheit. Zu den gefährlichen Exemplaren gehören Legionellen, die sich in stehendem Wasser bei einer Temperatur zwischen 30° und 45°C stark vermehren und in wenig genutzten Warmwasserleitungen ideale Lebensbedingungen vorfinden.
Deswegen schreibt der Staat vor, dass beispielsweise in größeren Wohngebäuden und Anlagen regelmäßig Wasserproben genommen werden müssen.

 

Dass der Lebensalltag vieler Deutscher trotz der Corona-Krise noch einigermaßen erträglich ist, hängt in hohem Maße von funktionierender Haustechnik ab. Denn ob im Homeoffice, im Supermarkt oder im Krankenhaus – ohne eine verlässliche Versorgung mit Energie, Wärme und Trinkwasser wäre unser Alltag ein anderer. Wie filigran dieses Zusammenspiel ist, zeigt sich jetzt, nachdem Beschränkungen reduziert und Zehntausende von Immobilien, die wochenlang stillgelegt waren, wieder in Betrieb genommen werden. Der Grund: Wenn das Wasser mehrere Wochen stand, dürfte die Keimkonzentration gestiegen sein, ebenso wie Korrosion und Ablagerungen die Wasserqualität zusätzlich mindern.

 

Neben einer regelmäßigen Überprüfung der Haustechnik durch unsere Facharbeiter können hier vor allem Wasseraufbereitungslagen Sicherheit schaffen indem je nach Anforderung, Inhaltsstoffe entzogen oder bei Bedarf auch zugesetzt werden können.

Ob Haare im Abflussrohr, Wurzelwerk im Kanal oder Windeln in der Rückstauklappe … die Folge ist ein übelriechender Geruch oder gar eine braune Brühe im Gebäude, die Möbel und Gegenstände unbrauchbar macht. Im schlimmsten Fall kommt es zu Schäden in der Bausubstanz.

Unser Team putzt die Lebensadern Ihrer Immobilie wieder frei und kann eine Kamerabefahrung mit Dichtigkeitsprüfung durchführen. So erhält man auch einen Überblick über den Zustand der im Erdreich verborgenen Grundleitungen.

Experten schätzen, dass 40 Prozent der privaten Kanäle schadhaft sind. Staut sich aber das Abwasser und ist kein ausreichender Rückstauschutz vorhanden, kann Abwasser aus WCs, Waschbecken, Duschen und Bodenabläufen austreten und zu unangenehmen Überschwemmungen führen. Umso wichtiger ist die regelmäßige Kontrolle und fachmännische Beseitigung von Störungen sowie Sanierung durch unser Team. 

Hausbesitzer sollten sich vor einer Sanierung der Gebäudeinstallationen immer vom Fachhandwerker beraten lassen, um auch von möglichen attraktiven kommunalen und staatlichen Fördermitteln zu profitieren.

 

Unser Team ermittelt für Sie mögliche Zuschüsse und übernimmt die notwendigen Formalitäten.

Erfahrung, die sich auszahlt

Wollersheim ist Ihr kompetenter Ansprechpartner rund um Heizung, Badssanierung, Sanitär,  Klima- und Kältetechnik, Solaranlagen und Gebäudemanagement.

Unser Team versteht sein Handwerk und hilft Ihnen gerne bei allen Fragen rund um Gebäudetechnik weiter.

Nach oben scrollen
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner