txn. Wenn es draußen kalt ist, muss die Heizung im Eigenheim fast rund um die Uhr Höchstleistungen bringen. Die Folge: der Energieverbrauch steigt deutlich. Wer jetzt sein Heizverhalten optimiert, kann richtig sparen – und senkt gleichzeitig die Umweltbelastung deutlich. Hier die wichtigsten Tipps:
- Als Temperatur für Wohnräume sind 20 °C empfehlenswert. Meist wird dies erreicht, wenn – je nach Hersteller – die Heizthermostate bis maximal Stufe drei aufgedreht sind.
- Im Badezimmer sind 23 °C angenehm, Küche und Schlafzimmer vertragen ohne Komfortverlust meist 18 °C.
- Um die Heizenergie optimal zu nutzen, muss sich die erwärmte Luft gut verteilen können. Möbel oder Vorhänge vor den Heizkörpern verhindern die Zirkulation und führen zu Wärmestaus.
- Frische Luft ist wichtig, aber permanent gekippte Fenster lassen die Räume zu sehr auskühlen. Besser drei Mal täglich alle Fenster öffnen und stoßlüften. Deutlich energiesparender sind automatische Lüftungssysteme mit integrierter Wärmerückgewinnung, die heute beim Neubau eines Eigenheims oder bei Sanierungen immer häufiger eingesetzt werden.
- Viele Eigenheimbesitzer unterschätzen, wie wichtig die regelmäßige Heizungswartung durch einen Fachmann aus dem SHK-Handwerk ist. Der Experte überprüft nicht nur Brenner, Kessel und Ventile, sondern stellt auch sicher, dass die Anlage zuverlässig und mit möglichst geringen Schadstoffemissionen funktioniert. Denn ohne regelmäßige Überprüfung und Neueinstellung verbraucht die Heizungsanlage mehr Energie zur Wärmeerzeugung als nötig.